Die Reddelicher Hufe IX

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Hufe IX wurde bereits 1906 aufgelöst und in Büdnereien und Häuslereien aufgeteilt. Das Gehöft wurde als Büdnerei № 24 weiter geführt. Das damalige Wohnhaus ist noch erhalten. Es wurde in den 1990er Jahren durch die Eigentümer saniert und wird von ihnen bewohnt.

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2012: Klaus Kretschmann wurde "Ehrenamtler des Jahres"

Regelmäßig verteilt die Ostsee-Sparkasse (OSPA) Rostock die Überschüsse aus der PS-Lotterie-Sparen für ehrenamtliches Engagement. Zum ersten Mal wurde 2012, mit Klaus Kretschmann aus Reddelich, eine Einzelperson bedacht. Trotz schwerer Krankheit engagierte er sich für mehrere ehrenamtliche Projekte in der Gemeinde.

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2012: Dorffest zum 835-jährigen Jubiläum von Reddelich

Reddelich hatte 2012 ein Alter von 835 Jahren erreicht – zumindest dem damaligen Konsens nach. Das wurde gebührend gefeiert. Wie es bereits Tradition war, mit einem Sportfest am Freitag und einem Vortrag zur Geschichte der Gemeinde in der Bauernscheune. Am Samstag gab es einen Festumzug mit anschließendem bunten Programm von 14:00 Uhr bis nach Mitternacht. Alles ehrenamtlich organisiert und deshalb Eintrittsfrei.

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2012: Reddelichs Gemeindevertretung stimmte gegen den Haushaltsentwurf

Auf der Gemeindevertretersitzung im März 2012 verweigerte die Gemeindevertretung die Zustimmung zum Haushaltsplan, der vom Amt ausgearbeitet und als Beschlussvorlage vorgelegt wurde. Bemängelt wurde das hohe Defizit, das durch gesetzliche Anforderungen von außen verursacht wurde. In Konsequenz befand sich die Gemeinde in einer vorläufigen Haushaltsführung und durfte keine Mittel abrufen. Bezahlt wurden nur gesetzlich oder vertraglich basierte Posten. Um wenigsten einigermaßen Handlungsfähig zu sein, wurde der Haushalt im April dann doch beschlossen.

2012: Reddelich und Brodhagen bekamen Breitbandanschluss

Die Gemeindevertretung stimmte im März 2012 für die Erschließung der Gemeinde mit Glasfaserkabel zur Versorgung mit DSL (Breitband-Kommunikationstechnologie). Im Juni 2012 wurde ein entsprechender Vertrag mit der Deutschen Telekom geschlossen. Trotz hoher Förderquote des Projektes musste die Gemeinde rund 15.000 € Eigenmittel dafür aufbringen. Es sollte aber noch bis Juni 2013 dauern, bis die neuen Glasfaserleitungen frei geschaltet wurden.

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2012: Der Kulturverein repräsentierte die Gemeinde auf Ehrenamtsmesse

Wie bereits 2010 und 2011 unterhielt der Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e. V., auch am 10. März 2012, einen Stand auf der Ehrenamtsmesse. Diese wurde, unter dem Titel Engagement-Messe, im Foyer des Friederico-Francisceum-Gymnasiums in Bad Doberan abgehalten. Der Vorstand des Vereins schrieb dazu:

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2012: Siemerlingpreis für Andreas Elmer

Am 19. März 2012 erhielt der Vorsitzende des Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e.V. einen "halben" Siemerlingpreis. Die vom Neubrandenburger Dreikönigsverein ausgeschriebene Auszeichnung teilten sich Andreas Elmer aus der Gemeinde Reddelich/Brodhagen bei Bad Doberan und Eckhardt Meyer aus Sternberg.

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Erinnerung an Lehrer Fensch

Im Juni 2012 erinnerte sich Herr Rolf Klewin an seine Schulzeit mit dem späteren Reddelicher Lehrer Frithjof Fensch:

Herr Frithjof Fensch war auch mein Lehrer in Wittenbeck, also bevor er nach Reddelich ging. Der Artikel von Bernd Lahl [Anm. siehe Artikel: Meine Schulzeit in Reddelich] weckte Erinnerungen an die Zeit nach dem Krieg. Bei Herrn Fensch lernte ich u. a. die ersten Englischvokabeln.

Am 28. Mai 2012 verstarb F. Fensch nach schwerer Krankheit in 06526 Sangerhausen, Almensleber Weg 23, dem Ort seines Wirkens nach Wittenbeck und Reddelich.
Seiner Familie in aufrichtiger Anteilnahme

Rolf Klewin, 2012

2011: Der Chor "Kühlung" löste sich auf.

Mit Wirkung von Silvester löste sich, nach 43 Jahren kulturellen Wirkens in der Region und darüber hinaus, der Chor Kühlung auf. Am 19. November 1968 wurde der Chor gegründet. Die Leitung übernahm Karl Heinz Pohle aus Reddelich. Finanziert wurde der Chor von der LPG (P) "Kühlung", mit der ein Patenschaftsvertrag abgeschlossen wurde.

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2011: Weihnachtsmarkt in Brodhagen

In Brodhagen fand 2011 auf dem Festplatz der 7. Weihnachtsmarkt unter dem Motto Helfen bringt Freude statt. Bei Kaffee, Punsch, frisch gebackenen Waffeln und Gebäck wurde es weihnachtlich. Es wurde nett geplauscht und die vorweihnachtliche Zeit mit Freude und Hilfsbereitschaft verbracht. Und die Hilfsbereitschaft zeigt sich ganz konkret in 176,10 Euro, die bereits auf das Konto für den Doberaner Brotkorb überwiesen wurden. Die Brodhäger Familien Schultz, Kraus und Dobbert wollen auch im nächsten Jahr den Weihnachtsmarkt organisieren helfen.

2011: Kreisgebietsreform II

Der Landkreis Bad Doberan und der Landkreis Güstrow wurden zum neuen Landkreis Rostock vereinigt. Unter den Folgen dieses Konstrukts hatten auch die Reddelicher und Brodhäger noch lange zu leiden. Es mehrten sich die Stimmen, die Landkreise für eine völlig überflüssige Verwaltungsebene hielten und für ihre Abschaffung plädierten.

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2011: Feuerwehr Reddelich wurde 130 Jahre alt

Im Auftrag des Kulturvereins Reddelich und Brodhagen e. V. begann Klaus Kretschmann aus Reddelich, im Frühjahr 2008, die Arbeit an einer Chronik für die Feuerwehr. 1881 wurde der Reddelicher Spritzenverband gegründet, dem sich die Gemeinden Brodhagen, Glashagen und Stülow-Badenmühle sowie Ober-Steffenshagen anschlossen. Das Spritzenhaus wurde gebaut und eine pferdebespannte Handdruckspritze angeschafft.

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2011: Ein denkwürdiges Dorffest in Reddelich

Wie es bereits Tradition war, fand auch 2011, am ersten Juli-Wochenende, das alljährliche Dorffest statt. Es war total verregnet. Trotzdem kamen rund 300 Gäste am Wochenende zum Dorffest, das vom Kultur- und dem Feuerwehrverein organisiert wurde.

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2011: Teilnahme des Kulturvereins an der Ehrenamtsmesse

Am 6. März 2011, im Ostseepark Sievershagen, hatte sich, zum wiederholten Mal, der Kulturverein zur Teilnahme an der Kreis-Ehrenamtsmesse angemeldet. Diese Messe war nicht nur eine gute Gelegenheit, die Vereinsarbeit und Vorhaben einer breiten Öffentlichkeit, auch außerhalb der Gemeindegrenzen, zu präsentieren und mit anderen ehrenamtlichen Organisationen in den Erfahrungsaustausch zu treten, sondern auch eine Möglichkeit, um zusätzliche zu werben.

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Zeitzeugen der FFW Reddelich: Heinz Schultz

Unsere Wehr hat traditionell einen großen Anteil am kulturellen Geschehen in unserer Gemeinde. Wir organisieren das Osterfeuer im Frühjahr und den Kindertag Anfang Juni. Bei dem jährlichen Dorffest im Juli übernehmen wir den kompletten Auf- und Abbau des Festplatzes. So errichten wir unter anderem die Festzelte und die Bühne. Außerdem gewährleisten wir den Wasser- und Stromanschluss und organisieren eine Schießbude mit gesponserten Preisen. Im Herbst veranstalten wir jedes Jahr ein Laternenfest.

Klaus Ketschmann, 2008 [51]

Meine Schulzeit in Reddelich

Ein Artikel aus der Reddelicher Dorfzeitung Raducle, Ausgabe 13 (2011), von Bernd Lahl

Nach meinen Erinnerungen begann der Schulunterricht etwa am 1. Oktober 1945 wieder. Viele Kinder hatten durch die Flucht und anschließende Wirrungen Jahre des Unterrichts versäumt. Es war schon eine bunte Truppe, die der Dorfschulmeister Mahn in der einklassigen Schule in Reddelich unter seine Fittiche nahm. Zuckertüte und Einschulungsfeier entfielen.

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Zeitzeugen der FFW Reddelich: Peter Gratopp

Peter Gratopp, aus Reddelich, erinnert sich zum vorbeugenden Brandschutz:

Ich war von Anfang der 70er Jahre bis 1990 in der Wehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich für den vorbeugenden Brandschutz verantwortlich. Meine Aufgabe war es, die Brandschutzkontrollen in den Betrieben und öffentlichen Einrichtungen sowie in den Wohnstätten der Gemeinde zu planen und deren Durchführung zu kontrollieren. Vor allem die Frauengruppe leistete hier auf der Grundlage bestätigter Kontrollaufträge eine hervorragende Arbeit. Im Durchschnitt kontrollierten wir jährlich 25 Prozent der Wohnstätten auf mögliche Brandgefährdungen und veranlassten deren Beseitigung. Die Kontrollen der Betriebsstätten und des Ferienlagers der LPG Mihla erfolgten je nach Brandgefährdungsklasse. Ein besonderer Schwerpunkt war in den Sommermonaten die Überwachung der Erntelagerstätten.

Klaus Ketschmann, 2008 [51]

Zeitzeugen der FFW Reddelich: Heinz Schumacher

Von den Anfängen nach dem Krieg berichtet der ehemalige Wehrleiter und Reddelicher Heinz Schumacher (geb. 1933):

Ich bin offiziell 1948 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich geworden. Mein Vater Hans Schumacher hat mich aber schon vorher in die Feuerwehrarbeit einbezogen, indem ich zu Einsätzen mitfuhr, wenn jemand zum Anpacken gebraucht wurde. Außerdem habe ich mit dem Fahrrad die Einladungen zu den Versammlungen und Treffen an die alten Herren der Feuerwehr ausgetragen. Das Vereinslokal war damals die von meinem Vater geführte Gaststätte ZUM DEUTSCHEN FRIEDEN mit angeschlossenem Lebensmittelgeschäft an der F105 / Ecke Dorfstraße in Reddelich. Etwa 1951 wurde ich Wehrleiter. Mein Vater hat mich eingesetzt. Er sagte "Du machst das jetzt!", und der Bürgermeister war auch einverstanden. Wehrleiter war ich bis zu meinem Wegzug aus Reddelich im Jahr 1958. Als wir so richtig anfingen um 1950, waren wir ja – bis auf meinen Vater – alles junge Leute, so wie Bruno Frantz, Ernst Reincke und ich. Unsere Ausrüstung war mangelhaft. Ich nutzte darum oft während der Arbeitszeit meine Mittagspausen in Rostock, um bei der Rostocker Berufsfeuerwehr am Vögenteich vorbei zuschauen. Mein Ansprechpartner war der Feuerwehrmann Günter Schröder, der damals in Hohenfelde wohnte. Von ihm bekam ich ausrangierte Uniformen, Schläuche und andere Ausrüstungen, so dass wir uns allmählich verbessern konnten.“

Klaus Ketschmann, 2008 [51]

Zeitzeugen der FFW Reddelich: Ernst Reincke

Ernst Reincke (geb. 1931), langjähriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Reddelich, erinnert sich:

Die Zeit nach 1945, die ich als Jugendlicher erlebte, war sehr schwierig. Unser Feuerwehrgerätehaus war aufgebrochen und Technik und Material geklaut worden. Einige Feuerwehrschläuche fanden wir im Hundehäger Wald wieder, wo die russischen Truppen lagerten. Offensichtlich benutzten sie die Schläuche als Treibriemen für ihre Technik. Auch unser grüner Tragkraftspritzenanhänger (TSA) mit der Motorspritze sowie andere Technik fanden sich allmählich wieder an. Der TSA musste in einer Firma in Kröpelin aber erst wieder instand gesetzt werden und erhielt wieder seine rote Farbe. Der Reddelicher Schmied Otto Kuchel baute eine Vorrichtung an den TSA, so dass wir diesen an einen Pferdewagen anhängen konnten. Wir selbst liefen im Laufschritt hinterher. Einheitliche Uniformen hatten wir anfangs nicht. Jeder trug das, was er hatte, eben auch zivile Klamotten. Einige trugen eingefärbte Teile von Wehrmachtsuniformen und sogar die ziemlich schweren Stahlhelme der Wehrmacht. Diese durften bald nicht mehr getragen werden. Aber andere Helme bekamen wir zunächst auch nicht.

Klaus Ketschmann, 2008 [51]

2011: Erster Neujahrsempfang des Kulturvereins

Am 22. Januar 2011 lud der Kulturverein für Reddelich und Brodhagen e. V. zu seinem ersten Neujahrsempfang Mitglieder und verdienstvolle Ehrenamtler ein. Die Gemeindevertretung sah sich aus finanziellen Gründen außerstande, Ehrungen für besondere Leistungen in einem festlichen Rahmen vorzunehmen. Daher übernahm der Kulturverein dies für die gesamte Gemeinde.

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Die Geschichte der Reddelicher Büdnereien

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Historisch gesehen war die Gründung von Büdnereien eine Übergangslösung mit großen Startproblemen. Die erste Büdnereiansetzung in Mecklenburg von 1753 erwies sich als Flop. Leibeigenschaft und verantwortungsvolles Wirtschaften passten einfach nicht zusammen. Büdner oder Colonisten, wie diese auch genannt wurden, erhielten Land, Vieh und Saatgetreide von den Grundherren in Erbpacht. Die Pachtdauer von zwanzig Jahren verschaffte den Büdnern durchaus eigentumsähnliche Besitzverhältnisse. Zentrales Charakteristikum des Büdners war das Gebäudeeigentum. Verständlich, dass diese Konstellation wenig Anklang fand.

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Die Reddelicher Büdnerei № 1

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Das Hofgrundstück der Büdnerei № 1, am Weg nach Hundehagen, gegenüber der ehemaligen Schule gelegen, ist heute nicht mehr als ehemaliger Bauernhof zu erkennen. Das Grundstück ist parzelliert und mit neuen Eigenheimen bebaut. Das letzte Gebäude des ehemaligen Hofes, ein marodes Wohnhaus, wurde im Jahr 2001 durch die jetzigen Eigentümer abgerissen.

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Die Reddelicher Büdnerei № 2

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Das Anwesen ist heute nicht mehr als Büdnerei zu erkennen. Das Hofgrundstück ist mit einem modernen Eigenheim bebaut und der Acker in die Weideflächen südlich der Moehlenbäk integriert. Landwirtschaft wird dort nicht mehr betrieben.

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Die Reddelicher Büdnerei № 3/4

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Büdnerei, in der Alten Dorfstraße gelegen, ist eine der wenigen Reddelicher Büdnereien, die noch heute (2018) als solche bewirtschaftet wird. Derzeit betreibt die Familie Seyer aus Bargeshagen dort eine Nebenerwerbslandwirtschaft. Sie halten dort Reitpferde und Mutterkühe mit Nachzucht, wohnen aber nicht auf dem Hof.

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Die Reddelicher Büdnerei № 5/6

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Die Büdnerei, am Ende der Alten Dorfstraße gelegen, ist heute nicht mehr als solche zu erkennen. Das kombinierte Gebäude aus Wohntrakt, Stall und Scheune wurde 1996 abgerissen und an gleicher Stelle ein modernes Doppelhaus errichtet. Zuvor hatten die Eigentümer sich auf dem Grundstück ein Eigeheim gebaut. Die landwirtschaftliche Nutzfläche der ehemaligen Büdnerei wird derzeit (2018) von einem Landwirt aus dem Dorf als Weide genutzt.

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Die Reddelicher Büdnerei № 7

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial, Daten), Ulf Lübs (Layout).

Die Büdnerei ist heute nicht mehr existent. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts wirtschaftlich mit der Büdnerei № 16 verschmolzen. Das Terrain des Hofes liegt am Bäudnerbarg, ist heute parzelliert und mit Eigenheimen bebaut.

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Die Reddelicher Büdnerei № 9

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Layout).

Das heute noch existierende Wohnhaus der Büdnerei steht etwas unauffällig an der Steffenhäger Straße, gegenüber der Einmündung vom Bäckerberg. Die Lage zwischen den Hufen I und II lässt darauf schließen, dass die Büdnerei aus der ehemaligen Kossatenwirtschaft einer der Hufen hervorging. Einzelheiten über die Büdnerei sind derzeit kaum bekannt.

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Die Reddelicher Büdnereien № 10 bis 13

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Layout).

Diese Büdnereien wurden bei einer Regulierung der Feldmark dem Nachbardorf Glashagen zugeordnet. Zur Volkszählung 1867 gehörten diese Büdnereien jedoch noch zu Reddelich, obwohl bereits 1847 über die Flurneuregulierung verhandelt wurde.

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Die Reddelicher Büdnerei № 14

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial, Daten), Ulf Lübs (Layout).

Gelegen an der Steffenshäger Straße, am Ortsausgang, ist die Büdnerei heute nicht mehr als solche zu erkennen. 2005 wurde das Hofgrundstück eingeebnet und neu mit einem Eigenheim bebaut, vor dem lange Zeit die Mecklenburger und Schweizer Flagge einträchtig an einem Mast wehten.

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Die Reddelicher Büdnerei № 16

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial, Daten), Ulf Lübs (Layout).

Die Bauernstelle, vielen auch unter Hof Morwinsky bekannt, ist Aufgrund der umfangreichen Materialien, die uns die Familie Morwinsky dankenswert zur Verfügung gestellt hat, sehr gut dokumentiert. Der Hof mit einer kleinen Ackerfläche am Haus, wird heute von der Familie gärtnerisch und mit Kleintierhaltung bewirtschaftet. So wurde der Charakter des Hofes als Büdnerei bis in die Gegenwart bewahrt.

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Die Reddelicher Büdnerei № 17

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Layout).

Die alten Gebäude der Büdnerei, gelegen in der Alten Dorfstraße neben der ehemaligen Stellmacherei Susemihl, wurden Anfang 2012, bis auf die Stall-Scheune, abgerissen und die Hof- und Gartenfläche mit Eigenheimen bebaut. Das zur Büdnerei gehörende Land wurde bereits vorher verkauft, sodass die Geschichte der Büdnerei spätestens hier endet.

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Die Reddelicher Büdnerei № 19

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial), Ulf Lübs (Layout).

In unmittelbarer Nachbarschaft zur Büdnerei № 18 am Doberaner Kellerswald gelegen, existiert die Büdnerei noch heute. Gegründet wurde die Bauernstelle nach Aufteilung der Hufe IX im Jahr 1907.

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Die Reddelicher Büdnerei № 20

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Layout).

Die Büdnerei ist eine der wenigen, die man noch heute (2018) als eine solche bezeichnen kann. Die Besitzer bewirtschaften den Hof derzeit im landwirtschaftlichen Nebenerwerb und präsentieren auf dem Hof der Büdnerei eine private Ausstellung historischer Landwirtschaftsgeräte und -Maschinen.

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Die Reddelicher Büdnerei № 21

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Diese gehört zu den, an der B 105 gelegenen Büdnereien, die 1907 aus der damaligen Hufe IX hervorgegangen sind. Landwirtschaft wird dort heute (2018) keine mehr betrieben, sondern eine Werbeagentur.

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Die Reddelicher Büdnerei № 22

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial), Ulf Lübs (Layout).

Auch diese Büdnerei ging 1907 aus der damaligen Hufe IX hervor. Bekanntheit erlangte diese, an der heutigen B 105 gelegene, über Reddelich hinaus, als Bruno Frantz dort zu DDR-Zeiten eine Bauschlosserei betrieb. Heute (2014) lebt seine Witwe auf dem Anwesen.

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Die Reddelicher Büdnerei № 23

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Layout)

Die Büdnerei liegt, etwas unauffällig, an der B 105 hinter der Ampelkreuzung in Richtung Bad Doberan. Auch sie ging aus der Aufteilung der Hufe IX im Jahr 1907 hervor. Es wurde keine Gehöftsakte gefunden.

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Die Reddelicher Büdnerei № 24

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Unter dieser Bezeichnung wurde der Hof der ehemaligen Hufe IX nach seiner Auflösung und Parzellierung im Jahr 1907 weitergeführt. Das damalige Wohnhaus ist noch erhalten. Es wurde saniert und wird von den derzeitigen Eigentümern und Mietern bewohnt.

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Die Reddelicher Büdnerei № 25

Von Reinhold Griese (Recherche), Sven Morwinsky (Archivmaterial), Ulf Lübs (Layout).

Gelegen im Dreieck: Neue Straße nach Glashagen – ehemaliger Landweg nach Stülow – Bahngleise, existiert das Gehöft noch heute. Die Büdnerei wurde mit Aufteilung der Hufe IX 1907 neu gegründet.

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Die Reddelicher Büdnerei № 27

Von Reinhold Griese (Recherche), Ulf Lübs (Text, Layout).

Diese Bauernstelle liegt etwas abgelegen an der Bahnstrecke nach Bad Doberan und ist von der B 105 nur über einen Privatweg zu erreichen. Die heutigen Besitzer, betreiben dort eine Nebenerwerbslandwirtschaft. Frau Sabine Bartschat betreut auf dem Hof, als sogenannte Tagesmutter, Kinder (Stand 2014). Die Büdnerei wurde mit Aufteilung der Hufe IX 1907 neu gegründet.

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2010: Das Feuerwehrgebäude in Reddelich bekam einen Anbau

Im Spätsommer 2010 begannen die Bauarbeiten für einen Anbau an das Feuerwehrgebäude. Das im 19. Jahrhundert errichtete Gebäude entsprach nicht den gesetzlichen Vorgaben für Feuerwehrstützpunkte. Durch den Anbau wurde die Diskrepanz zu den Standards verringert. Brand- und Katastrofenschutz ist eine gesetzliche Aufgabe der Kommunen. Reddelich ist verpflichtet, die erforderliche Infrastruktur vorzuhalten.

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2010: Fertigstellung des Radweges nach Bad Doberan

Im Juli 2010 wurde, mit Übergabe des 2,7 Kilometer langen Teilabschnitts von Reddelich bis Bad Doberan, der Radweg parallel zur B 105 fertiggestellt. Fortan konnten die Reddelicher mit dem Rad nach Doberan fahren ohne die gefahrvolle Fahrt auf der B 105 oder den beschwerlichen Umweg über Brodhagen. Bereits im Oktober 2005 wurde der Teilabschnitt von Reddelich bis Kröpelin fertiggestellt.

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2010: Fest der Landleute in Bad Doberan

Am 12. Juni 2010 gab es in Bad Doberan mit dem Fest der Landleute ein Historienspektakel an sich auch Reddelicher beteiligten. Es ging um das Jahr 1825. Friedrich Franz I – von Gottes Gnaden Großherzog von Mecklenburg-Schwerin – eröffnet die Badesaison am Heiligen Damm und begab sich dazu auf den Kamp, wo schon die feierliche Festtafel auf die feine Badegesellschaft wartete. Landleute aus der Umgebung brachten ihm ihre Gaben dar und feiern mit ihm ein großes Fest.

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2009: Gründung eines Feuerwehrvereins

Am 29. November gründeten Kameraden der Feuerwehr den Verein Feuerwehr Reddelich e. V.. Zum Vorsitzenden wurde Matthias Elmer gewählt. In der Satzung heißt es unter anderem: » Zweck des Vereins ist die Förderung des Feuerschutzes, der Jugend und des Sportes in der Feuerwehr [und] in der Gemeinde Reddelich/Brodhagen.

2009: Eine Einwohnerliste Reddelichs im Jahr 1945 wurde erstellt.

Am 24. April 2009 weilte Herr Prof. Dr. Erich Dreyer, auf Einladung des Kulturvereins, in Reddelich. Der in Reddelich aufgewachsene Dresdener, las aus seiner bisher noch nicht veröffentlichten Autobiographie, in der er seinen Weg vom Postlehrling in Bad Doberan zum Hochschulprofessor der TU Dresden beschreibt.

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Meine Kindheit in Reddelich

Zeitzeugenbericht von Prof. Dr. Erich Dreyer, 2009

Erich Dreyer, ist der Sohn von Heinrich und Emma Dreyer, damalige Eigentümer der Häuslerei Nr. 18, die auch sein Geburtshaus war. Der nachfolgende Aufsatz wurde im Rahmen seiner Autobiografie verfasst. Die Episoden wurde von ihm selbst erlebt. Nachnamen von handelnden Personen sind aus rechtlichen Gründen verfälscht.

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2009: Traditionelles Dorffest im Juli

Höhepunkt im kulturellen Leben von Reddelich und Brodhagen ist das alljährliche Dorffest, das jeweils am ersten Juli-Wochenende stattfindet. 2009 begann der Sportfest-Freitag nicht, wie üblich, mit einem Fußballturnier sondern mit Volleyball. Eine Sportart für Mann und Frau, die großen Anklang fand.

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2009: Gründung eines Amtsbauhofes

Am 1. Januar 2009 nahm der Bauhof des Amtes Bad Doberan-Land seine Arbeit auf. Reddelich und Retschow waren Gründungsmitglieder. Die zwei Gemeindearbeiter der beiden Kommunen gehören zum Personal des Amtes Doberan-Land. Anlass zur Gründung waren Haushaltsauflagen durch die Kommunalaufsicht. Als Vorteil wurden Synergieeffekte herausgestellt.

Die Geschichte der Reddelicher Häuslereien

Von Reinhold Griese (Recherche, Text), Ulf Lübs (Text, Layout)

Was muss man sich unter einer Häuslerei vorstellen? In der Mitte des 19. Jahrhunderts erließ der mecklenburgische Großherzog die Verordnung, Häuslereien (Grundstücke mit Haus und Gartenland) zu schaffen. Damit sollte erreicht werden, dass die Menschen im Lande bleiben. So entstanden auch in Reddelich und Brodhagen seit 1851 Häuslereien, die die Menschen an Grund und Boden binden sollten. Das Leben der Häusler war hart. Neben der Haupterwerbsarbeit als Landarbeiter oder Handwerker musste das Gartenland hinter dem Haus sowie das Pachtland bearbeitet und das Vieh versorgt werden.

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2008: Teilnahme am Projekt "Zeitensprünge"

Ein Projekt des Kulturvereins war auch die Teilnahme am Projekt "Zeitensprünge" im Rahmen des 4. Jugendgeschichtstag im Landtag M-V am 13. November 2008. Dort präsentierten Vertreter des Kulturvereins Exponate zur Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Reddelichs.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 7

In der Häuslerreihe in der Alten Dorfstraße, zwischen B 105 und Bäcker, ist die Häuslerei Nr. 7 das zweite Haus (mit First parallel zur Straße). Von der Eigentümerfamilie Schultz wird dort eine klassische Siedlungsswirtschaft (Gartenbau und Kleinviehhaltung für die Eigenversorgung) betrieben.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 9

In der Häuslerreihe in der Alten Dorfstraße, zwischen B 105 und Bäcker, ist die Häuslerei Nr. 9 das erste Haus (mit First parallel zur Straße). Es ist vielen durch die Kranzbinderei bekannt, die Peter Gratopp dort lange Jahre betrieb. Heute betreibt die Familie Gratopp dort Gartenbau als Hobby.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 10

Bei dem Anwesen handelt es sich um das vorletzte Haus in der Häuslerreihe auf der rechten Seite der B 105 in Richtung Kröpelin. Im Jahre 1882 wurde das Grundstück, das der Hufe V entnommen worden war, bebaut. Das Wohnhaus, nachdem es durch Brandstiftung abgebrannt war, wurde 1892 wieder aufgebaut.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 11

Das Haus ist das letzte in der Häuslerreihe auf der rechten Seite der B 105 in Richtung Kröpelin. Die heutigen Eigentümer betreiben dort eine kleine Siedlungsswirtschaft. Im Jahre 1882 wurde die Häuslerei von der Hufe V abgeteilt und von dem Altschuster Joachim Zierow gekauft.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 12

Das Anwesen steht in der Häuslerreihe am Ortsausgang in Richtung Kröpelin auf der linken Seite der B 105. Im Jahre 1888 wurde das Grundstück der Hufe V entnommen und vom Arbeitsmann Heinrich Gloede gekauft und bebaut. Aus dem Stall wurde 1898 eine zweite Wohnung als Mietwohnung gemacht.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 15

Das Anwesen steht als letztes in der Häuslerreihe auf der linken Seite der B 105 am Ortsausgang in Richtung Kröpelin. Das Grundstück wurde der Hufe V entnommen. Der Chausseewärter Ammon erwarb 1887 die Häuslerei. Er konnte den Bauplatz nicht nutzen, da er verpflichtet wurde, im Chausseehaus (vgl. Häuslerei Nr. 20) zur Miete zu wohnen. Der Zimmermann Johann Bull baute dann 1889 das Wohnhaus mit einem Stall.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 16

Das farblich markante Haus an der B 105, Ecke Stülower Weg, wurde in den vergangenen Jahren von verschiedenen Besitzern als Gaststätte genutzt. Eine solche konnte jedoch nicht etabliert werden. Nach langem Leerstand kaufte eine Familie aus Hohenfelde das Anwesen 2016 und begann mit der Sanierung.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 19

Zu dieser gibt es widersprüchliche Aussagen. Einige Quellen bezeichnen das Anwesen östlich des ehemaligen Abzweigs der B 105 nach Stülow als Häuslerei Nr. 19. In anderen Quellen steht, dass die Molkerei als Häuslerei Nr. 19 geführt wurde. Dies erscheint jedoch wenig plausibel, weshalb wir an dieser Stelle den ersten Ansatz verfolgen.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 20

Das Gelände um die ehemalige Chausseegeldstation war im Verlauf seiner Geschichte mit verschiedenen Nebengebäuden bebaut und wurde unterschiedlich genutzt. Das Gebäude grenzt unmittelbar an die B 105 und ist so unschwer als ehemalige Mautstation zu erkennen. Heute wird die Häuslerei als Mietobjekt für Wohnungen genutzt. Das Areal, auf dem neben der ehemaligen Mautstation, noch das Familien- und Freizeitzentrum (FFZ) mit dem Büro des Bürgermeisters, das Partyhaus Hackendahl und das Feuerwehrgebäude steht, kann man getrost als Gemeindezentrum bezeichnen.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 22

Bei ihr handelt es sich um die ehemalige Stellmacherei Susemihl in der Alten Dorfstraße, in der heute die Familie lebt. Gewerbe wird dort nicht mehr betrieben. Entstanden ist die Häuslerei nachdem die ehemalige Hofstelle der Hufe VI nach dem Großbrand von 1891 aufgeteilt und verkauft wurde.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 23

Diese liegt an der B 105 als letztes Anwesen der Häuslerreihe zwischen Motorrad-Timm und dem Abzweig nach Glashagen. Hervorgegangen ist die Häuslerei aus der Aufteilung der ehemaligen Hufe IX. 1908 erwarb Heinrich Rowoldt die Häuslerei und 1915 kaufte sie Wilhelm Bull.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 26

Bei ihr handelt es sich um das Anwesen an der B 105 zwischen der Villa Frank und dem Weg zum Bahnhof, das von der Familie Brüsehaber bewohnt wird. 1909 kaufte der Streckenvorarbeiter Johann Lau aus Doberan das Grundstück. Damit die Häuslerei eine Zufahrt bekam musste die Gemeinde die Zufahrtsstraße zum Bahnhof schaffen.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 28

Das Anwesen liegt an der B 105, rechts vom Weg zum Bahnhof. 1908 wurde eine Parzelle zu Errichtung der Häuslerei 28 von dem Gemeindeland abgetrennt. 1918 kaufte Otto Gröhn, Zimmerermeister aus Kröpelin, den Bauplatz. 1936 verkaufte er ihn weiter an den Kraftwagenführer Hermann Holz. 1937 wurde das Haus fertiggestellt.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 29

Bei ihr handelt es sich um ein Anwesen in der Häuslerreihe an der B 105 zwischen der Einmündung der Alten Dorfstraße und dem Gewerbegebiet, dass heute von der Familie Reincke bewohnt wird. 1914 erwarb der Zimmermann Ernst Hamann den Bauplatz und errichtete ein Haus.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 31

Das Wohnhaus sticht ob seiner farblich markanten Fassade aus der Häuslerreihe an der B 105 zwischen der Einmündung der Alten Dorfstraße und dem Gewerbegebiet heraus. Heute (2020) leben dort vier Generationen der Familie Kreft. 1908 wurde das Haus mit Stall und Waschküche von dem Maurer Karl Vanheiden erbaut.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 32

Bei dieser handelt es sich um das vorletzte Anwesen in der Häuslerreihe von der B 105 zum Bäcker in der Alten Dorfstraße. Es ist das Elternhaus vom Dorfchronisten Reinhold Griese, der heute (2018) in Warnemünde lebt und vielen Reddelichern durch seine Artikel über die Geschichte der Region und sein Engagement für die Gemeindechronik bekannt ist.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 33

Diese dürfte die wohl bekannteste Häuslerei Reddelichs sein, handelt es sich doch um die ehemalige Bäckerei in der Alten Dorfstraße. 1909 erwarb der Bäckermeister Richard Bernd aus Rostock von der Gemeinde das Grundstück, das als Häuslerei Nr. 33 ausgewiesen wurde, und errichtete darauf eine Bäckerei.

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 36

Das Anwesen ist das dritte Haus in der Häuslerreihe am Glashäger Weg hinter den Gleisen, vom ehemaligen Bahnübergang gesehen. 1922 errichtete der Maurer Heinrich Westendorf das Haus. Er nahm ein staatliches Darlehen von 50.535 Mark in Anspruch. Der Restbetrag zu den Herstellungskosten betrug 40.000 Mark. Die Wohnfläche betrug 143 m² und die Stallfläche 87 m².

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 38

Bei dem Anwesen handelt es sich um das Haus gegenüber dem Bäcker (Häuslerei Nr. 33), in dem die ehemalige Postbotin Reddelichs, Hilde Günther, mit Ihren Kindern Norbert Günther und Petra Greve sowie ihrem Schwiegersohn Helmut Greve lebt. [Anm. Hilde Günther ist 2016, verstorben.].

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Die Reddelicher Häuslerei Nr. 40

Auch wenn das markante Anwesen an der B 105, gegenüber des Chausseehauses, der Häuslerei Nr. 20, wenig danach aussieht, es wird in den Akten als Häuslerei geführt. Derzeit vertreibt und repariert die Firma MOTORRAD TIMM dort Motorräder, Mopeds, Mokicks, Roller und Quads.

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