Die Gemeindevertretung stimmte im März 2012 für die Erschließung der Gemeinde mit Glasfaserkabel zur Versorgung mit DSL (Breitband-Kommunikationstechnologie). Im Juni 2012 wurde ein entsprechender Vertrag mit der Deutschen Telekom geschlossen. Trotz hoher Förderquote des Projektes musste die Gemeinde rund 15.000 € Eigenmittel dafür aufbringen. Es sollte aber noch bis Juni 2013 dauern, bis die neuen Glasfaserleitungen frei geschaltet wurden.
Die Versorgung reichte aber nur bis zu den Ortsknoten. Die in den Haushalten ankommende Bandbreite war abhängig von der Entfernung zu den Ortsknoten. Trotzdem bedeutete das Projekt einen respektablen Technologiesprung für die Gemeinde. Der Wermutstropfen lag jedoch in der rechtlichen Situation. Die Gemeinde durfte den Ausbau zwar bezahlen, hat aber keine Rechte an der Leitung.
Artikel aktualisiert am 17.04.2023