1973: Pläne des Rates des Kreises zu Gemeindefusionen

Ab Frühjahr 1973 übte der Rat des Kreises zunehmend Druck auf die Gemeinden Reddelich und Steffenshagen aus, eine Fusion zu beschließen. Zunächst wurde eine engere Kooperation vereinbart. Ende 1973 beschlossen die Gemeindevertretungen von Reddelich und Steffenshagen zum 1. Januar 1974 die Fusion beider Gemeinden zu Einer, die den Namen Gemeinde Reddelich tragen sollte. Woran dieser Zusammenschluss letztlich scheiterte ist nicht bekannt. Reddelich und Steffenshagen waren jedoch nicht alleine mit dem Scheitern einer Fusion. Der Rat des Kreises plante folgende Zusammenlegungen:

1973

  • Reddelich mit Steffenshagen (nie realisiert),
  • Satow mit Gerdshagen (realisiert),
  • Rakow mit Pepelow (2004 realisiert),
  • Kirch Mulsow mit Garvensdorf (realisiert) und
  • Ravensberg mit Krempin (2004 aufgegangen in Carinerland).

1974

  • Hohenfelde mit Retschow (nie realisiert),
  • Rethwisch mit Nienhagen (nie realisiert),
  • Altenhagen mit Schmadebeck (2004 beide im Kröpelin eingegliedert),
  • Heiligenhagen mit Reinshagen (beide 2003 zu Satow) und
  • Biendorf mit Jörnsdorf (1998 realisiert).

1975

  • Parkentin mit Hansdorf (nie realisiert)
  • Rethwisch mit Admannshagen (nie realisiert).
Artikel aktualisiert am 21.03.2024